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Donnerstag, 20. Januar 2011

Angkor What? Kambodschas Nationalheiligtum


Es ist viel zu früh. Es ist 4 Uhr morgens. Aber bis zum Sonnenaufgang sind es nur noch zwei Stunden. Also geht`s mit dem Tuk-Tuk auf nach Angkor Wat, der bekanntesten Tempelanlage Kambodschas. Im 10. Jahrhundert fingen die fleißigen Khmer-Könige an, diese riesigen und beeindruckenden Tempel zu errichten. Trotz der kriegerischen Geschichte Kambodschas sind die Monumente noch sehr gut erhalten.
Angkor Wat von innen

Schwierig zu erklimmen - selbst für kleine Asiaten
Nach drei Stunden Angkor Wat machen wir uns auf den Weg zu den vielen weiteren Tempeln. Es sind viele, sehr viele und ja, "another fucking temple". Irgendwann kommt der Punkt, an dem alle gleich aussehen. Da sind wir uns einig - und viele andere Reisende auch. Für näherere Informationen  zu den Tempeln möge an dieser Stelle bitte jeder Archäologe sein eigenes Nachschlagewerk zu Hilfe holen. Ich bin raus. Ich hab`s gesehen und für verdammt sehenswert abgehakt. Wirken lassen sei hier gesagt.
Banteay Kdei - eine Tempelruine rund um Angkor

Motorbikes sind überall
Aber wir halten durch und finden uns beim Schauplatz von Tombraider ein. Hier also hat Frau Jolie gedreht. Ja, es ist ist nett, sehr nett. Außergewöhnlich alte Bäume schlängeln sich um die mindestens genauso alten Tempel. Nur vorsicht ist geboten: Einsturzgefahr!
In Ta Prohm spielt Frau Jolie Miss Tombraider


Angkor Thom und seine Elefantenterrasse


Bayon und seine 216 kühl lächelnden Gesichter

Same same but different

Über 11.000 Figuren verteilen sich auf die 1,2 km langen Flachreliefs


Mächtig und eindrucksvoll
Der Bayon spiegelt den kreativen Geist des Königs Jayavarmann VII wider. Mächtig und ein bisschen einschüchternd schauen uns die 216 Gesichter an. Irgendwie ähnlich, aber anders: same same but different.

Kambodschas Leben im 12. Jahrhundert
Nach neun Stunden fucking Tempel fahren wir zurück nach Siem Reap... No more fucking temple. Nicht heute. Aber vielleicht morgen wieder.

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