Es ist viel zu früh. Es ist 4 Uhr morgens. Aber bis zum Sonnenaufgang sind es nur noch zwei Stunden. Also geht`s mit dem Tuk-Tuk auf nach Angkor Wat, der bekanntesten Tempelanlage Kambodschas. Im 10. Jahrhundert fingen die fleißigen Khmer-Könige an, diese riesigen und beeindruckenden Tempel zu errichten. Trotz der kriegerischen Geschichte Kambodschas sind die Monumente noch sehr gut erhalten.
Angkor Wat von innen |
Schwierig zu erklimmen - selbst für kleine Asiaten |
Nach drei Stunden Angkor Wat machen wir uns auf den Weg zu den vielen weiteren Tempeln. Es sind viele, sehr viele und ja, "another fucking temple". Irgendwann kommt der Punkt, an dem alle gleich aussehen. Da sind wir uns einig - und viele andere Reisende auch. Für näherere Informationen zu den Tempeln möge an dieser Stelle bitte jeder Archäologe sein eigenes Nachschlagewerk zu Hilfe holen. Ich bin raus. Ich hab`s gesehen und für verdammt sehenswert abgehakt. Wirken lassen sei hier gesagt.
Banteay Kdei - eine Tempelruine rund um Angkor |
Motorbikes sind überall |
Aber wir halten durch und finden uns beim Schauplatz von Tombraider ein. Hier also hat Frau Jolie gedreht. Ja, es ist ist nett, sehr nett. Außergewöhnlich alte Bäume schlängeln sich um die mindestens genauso alten Tempel. Nur vorsicht ist geboten: Einsturzgefahr!
In Ta Prohm spielt Frau Jolie Miss Tombraider |
Angkor Thom und seine Elefantenterrasse |
Bayon und seine 216 kühl lächelnden Gesichter |
Same same but different |
Über 11.000 Figuren verteilen sich auf die 1,2 km langen Flachreliefs |
Mächtig und eindrucksvoll |
Kambodschas Leben im 12. Jahrhundert |
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